Der Traum des Pharao als Rezept fuer die Loesung von Problemen bei der Energiewende

Da in Deutschland der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen ist und auch von der Möglichkeit der CO2 – Abscheidung aus den Rauchgasen mit anschließender Verwendung als Rohstoff in der Chemie oder Speicherung im Untergrund, beispielsweise in erschöpften Erdgaslagern oder Ölfeldern kein Gebrauch gemacht werden soll, bleiben nur die Nutzung von Sonne und Wind zur Stromerzeugung um die durch zukünftigen Verzicht auf Kohle, Öl, Gas und Atom auftretenden Versorgungslücken beim Strom zu schließen. Denn Wasserkraft, Biogas etc. können keine nennenswerten zusätzlichen Strommengen liefern.
Da es sinnlos ist Strom zu produzieren, der wegen fehlender Leitungen nicht zum Verbraucher gelangt, müssen in einem 2. Schritt die Stromnetze im erforderlichen Maß ausgebaut werden. Erst wenn diese beiden Voraussetzungen erfüllt sind kann mit dem Ausbau der Solardächer und Windenergieanlagen sinnvoll fortgefahren werden. Diese grundlegenden Erkenntnisse sucht man in der gegenwärtigen öffentlichen Diskussion zur Zukunft der Stromversorgung leider vergeblich.